Spielzeuge für Babys und Kleinkinder, die vor oder als Alternative zu der Anschaffung eines Lauflernwagens Sinn machen und auf den Entwicklungsstand der Kinder abgestimmt sind. Die Artikel skizzieren die wesentlichen Merkmale des Kleinkindspielzeugs und geben Hinweise, worauf in Hinblick auf Qualität und Tauglichkeit seitens der Eltern zu achten ist, um den kleinen Kindern ein sicheres und optimales Spielerlebnis zu ermöglichen
Schiebewagen sind für Kinder nicht nur eine spaßige, sondern ebenfalls eine praktische Sache. Auf den Streifzügen mit ihrem „Gefährten“ können die Buben und Mädchen ihr emotional wichtiges Spielzeug oder den Lieblingsbären immer mitnehmen. Er wird im Wagen platziert und die Kleinen fühlen sich besser.
Später dient der wichtige Stauraum als Hort für Fundstücke, die bei den aufregenden Ausflügen ins Blickfeld geraten.
Man merkt schnell: Schiebewagen kommen dem neugierigen kindlichen Naturell entgegen, sind optisch ansprechend gestaltet und fördern zudem die Aktivität.
Bewegung und Aktivität kindgerecht fördern
Klar, wer etwas mit den Spielgeräten erleben will, der oder die muss aktiv werden. Besser als bereits in ganz jungen Jahren vor dem TV zu sitzen.
Keinen Lauflernwagen, sondern einen Lauflernroller aus Holz* bietet Wenzel zu einem sehr günstigen Preis an.
Er stellt eine originelle Mischung aus dem klassischen Kleinkindroller, einem Laufrad und – aufgrund seines gewählten Namens & der Funktion – ebenfalls eines Lauflernwagens dar.
Wie wirkt sich dieser Ansatz aus, kann der Roller aus Holz überzeugen und spielen Kinder gerne mit ihm? Die Eigenschaften und der Nutzen des Rollers zum Laufenlernen im Detail.
Der Lauflernroller Wenzel 300
Der Holzlauflernroller von Wenzel stellt eine Spielzeugalternative für sehr junge Kinder ab 12 Monaten dar, für die ansonsten eine klassische Lauflernhilfe oder ein Laufrad angedacht war.
Er ist mit 1,9 kg sehr leicht, sodass er von den Kleinen ohne große Mühe über kleine Unebenheiten zu bewegen ist. Die Verarbeitung fällt sehr solide aus, das Gefährt wirkt stabil und splittert nicht.
Kennwerte: Die Sitzhöhe des kleinen Spielzeugs beträgt ca. 23 cm, der Lenker ist in der Höhe von 39 cm zu finden.
Diese bewusst niedrig gehaltenen Werte ermöglichen normal gewachsenen Kindern bereits ab dem 1.Lebensjahr die Nutzung des Spielzeugs.
Allerdings ist der reale Stand der motorischen Entwicklung wichtig, denn ein paar Schritte sollte der Nachwuchs schon gehen können, um den Lauflernroller mit Spaß und Geschick zu bewegen.
Dann aber sorgt der Sitz sowie der Lenker zum Festhalten und Steuern für viel Freude an der Bewegung, die dem Spiel mit einem Kleinkindlaufrad sehr nahe kommt.
Allerdings ist der Holzroller standfester, die drei Räder – eines vorne und zwei Reifen hinten – schützen vor dem ungewollten Umkippen.
Niedliche und emotionale Motive, eine greifbare Form sowie die Möglichkeit, das Ganze leicht zu bewegen bzw. zu ziehen – diese Eigenschaften kennzeichnen das sogenannte Nachziehspielzeug.
Viele Exemplare sind bereits ab 12.Monaten geeignet, sie laden zum Spielen ein und vermitteln ein an den Bedürfnissen kleiner Kinder und Babys orientiertes lustiges Spielerlebnis mit einem emotional positiv besetzten „Begleiter“.
Im Gegensatz zum Lauflernwagen geht es noch nicht so deutlich um das Laufenlernen, sondern um die Vermittlung erster positiver Spiel-und Sinneserfahrungen. „Hübsch“, „niedlich“ oder „entzückend“, diese Eigenschaften beschreiben das Kleinkindspielzeug.
Im Bereich der Nachziehspielzeuge herrscht eine große Vielfalt, wie der Blick auf die aktuellen Top-100 Bestseller* zeigt. In welchem Kontext ist das Zugspielzeug eigentlich angesiedelt?
Frühes Zugspielzeug
In der Phase zwischen ca. 12- 20 Monaten erobern die kleinen Kinder die Welt. Nicht nur die Motorik entwickelt sich (krabbeln, sitzen, sich hochziehen, aufrechtes Gehen), die Phänomene der Umgebung bilden Erfahrungshorizont jener Zeit.
Wie schmeckt mir das Essen, wie fühlen sich verschiedenen Materialien an, was ist das für ein Geruch im Zimmer, was liegt eigentlich auf dem Tisch, komme ich da ran? – all das sind typische Fragen.
Eine Krabbelrolle ist ein bei Babys und kleinen Kindern beliebtes Spielutensil mit weicher Oberfläche. Jungen und Mädchen, die noch nicht laufen können, schieben und bewegen die Babyrolle bereits mit wenigen Monaten im Spiel mit munterer Neugier hin und her.
Natürlich lernen sie dadurch nicht schneller krabbeln, das ist nicht der Anspruch der bewährten Kleinkindrollen. Der Umfang ist dafür deutlich zu groß, die Rolle stellt ein Spielzeug dar und keine Lernhilfe.
Mehr ist auch gar nicht nötig bzw. intendiert, weil das Krabbeln von ganz alleine gelernt wird und einen völlig natürlichen Prozess darstellt.
Das Spiel mit einer Krabbelrolle
Dennoch ist dieses Kinderspielzeug eine Empfehlung wert, besonders dann, wenn der Nachwuchs noch zu jung für einen Lauflernwagen ist.
Ganz praktisch schieben die Babys und die kleinen Kinder das Spielzeug auf dem Bauch liegend vor sich her, fassen und blicken es immer wieder an. Sie machen erste intuitive Erfahrungen ihrer Kraft und spüren die große Freude, etwas bewegen und intensiv betrachten zu können.
Taktile und motorische Phänomene markieren wichtige Erlebnisse in diesem frühen Entwicklungsstadium, Krabbelrollen ermöglichen selbige in spielerischer Form, basierend auf einem abgestimmten Design ohne scharfe Kanten.
Bollerwagen sind echte Klassiker: Sie dienen als Transporthilfe bei gemeinsamen Ausflügen und als robustes Spielgerät für Kinder. Sie werden seit Langem von Familien und Gemeinschaften in vielfältigster Weise genutzt – mal spielerisch, dann wieder als praktische Alltagshilfe.
Die Kleinen spielen ausgiebig mit ihnen, legen ihr Spielzeug & ihre Fundsachen hinein oder sie lassen sich genüsslich von ihren Eltern ziehen. Vorteilhaft wirkt sich die große Bewegungsfreiheit aus, die ein solches Gerät ermöglicht: Es animiert und fördert die kindliche Agilität.
Erwachsene wiederum nutzen die Hilfswagen zum Transport, z.B. bei eher sperrigen Einkäufen bei dem Laden um die Ecke. Besonders bekannt sind natürlich ebenfalls die alljährlichen Vatertagsumzüge.