Blog - Tipps, Hinweise und Informationen zu Lauflernwagen

Baby Lauflernhilfe – das sollten Eltern wissen

Eine Lauflernhilfe für das Baby, viele Menschen kennen sie selbst noch aus ihrer Kindheit, Andere haben durch Freunde und Verwandte davon gehört und planen eine Anschaffung. Nicht selten kommen dennoch Fragen auf, weil man seinen Kindern nichts Falsches oder Unpassendes schenken möchte.

Im folgenden Artikel finden sich Hinweise, um sich vor dem Erwerb einer Lauflernhilfe für Babys zu orientieren und einen Überblick zu erhalten, was für Möglichkeiten es überhaupt gibt. Ziel ist die erste Orientierung, die detaillierten Eigenschaften finden sich in den verlinkten Rubriken, Artikeln und Produktbesprechungen.

Dabei werden typische Eigenschaften der Babylauflernhilfen diskutiert und eingeschätzt. Es geht zudem darum, wann und inwiefern sie beim Laufenlernen nützlich sind.

Produkte differenzieren: Lauflernwagen, Babywalker, Krabbelrollen und Co.

Oft tummeln sich in den Lauflernhilfen verschiedene Gattungen von Produkten, die in ganz unterschiedlichen Situationen und Lebensphasen Sinn machen.

Klassische Lauflernwagen aus Holz setzen die Idee, Hilfen beim Laufen lernen zu bieten, meist sehr gut um:Kinder halten sie am Griff fest, die kleinen Flitzer stabilisieren sie beim Gehen.

Lauflernwagen – so schön sehen sie aus

Die beliebten Helfer und Spielwagen können den Prozess des Lernens aber nicht künstlich beschleunigen, sondern unterstützen diesen im Rahmen der normalen Entwicklung effektiv.

Dieser Aspekt wird in dem Artikel „was bringt ein Lauflernwagen?“ verdeutlicht.

Verwandte Gattungen

Unter dem Rubrik Lauflernhilfe im Babyalter tummeln sich viele Ansätze:

Babywalker oder Gehfrei sind streng genommen keine Lauflernhilfen, sondern stellen frühkindliche Mobilitätscenter dar, in denen sich ein Baby für eine gewisse Zeit in aufrechter Position halten kann. Über Nutzen und Einschränkungen informiert der Pro & Contra Babywalker Artikel.

Dazu kommen viele Produkte wie Krabbelrollen oder Nachziehspielzeug, die noch nicht das Laufenlernen im Visier haben, wohl aber die Bewegung der Babys spielerisch anregen und somit die Motorik fördern.

Lauflernhilfe für Babys?

Der Begriff Babylauflernhilfe verwirrt zudem etwas, weil das aufrechte Gehen nicht selten erst nach dem 12. Lebensmonat gelernt wird, Lauflernhilfen sind somit etwas für Kleinkinder.

Ein Schiebewagen spielt in dieser Phase seine Stärken aus, indem er mit der Haltestange Halt und Unterstützung anbietet und immer wieder motiviert, mit ihm durch die Gegend zu laufen. Spieltrieb und Motorikschulung gehen sozusagen Hand in Hand.

In diesem Zuge ist daran zu erinnern, dass einige Lauflernwagen mit Spielzeug sich dennoch schon an Babys wenden, weil diese das mitgelieferte Spielzeug bereits in der Krabbelzeit separat entnehmen und damit hantieren können.

Diese Modelle werden folglich in zwei Phasen genutzt: Im Babyalter zum Spielen und später als Hilfe beim aufrechten Gang – oft wird in diesem Zuge von 2In1- oder 3In1 Lauflernhilfen gesprochen.

Hinweis: Beim enthaltenen Spielzeug ist wichtig, dass es so groß ausfällt, sodass es nicht unbedarft in den Mund genommen werden kann.

Stabilität, Schwerpunkt und Gewicht

Allgemein ist die Verwendung von Lauflernwagen zwischen dem 15-24 Monat am sinnvollsten. Sobald die Kinder damit beginnen, sich an Gegenständen hochzuziehen und daraufhin ein paar Schritte absolvieren können, profitieren die Kleinen von qualitativ hochwertigen Lauflernhilfen im Wagendesign.

Hochwertig heißt: Stabil, gut verarbeitet, mit durchdachtem Schwerpunkt und genügend Eigengewicht (damit der Wagen beim Hochziehen nicht kippt). Besonders flexible Modelle sind zudem auf die Körpermaße des Kindes einstellbar.

Viele dieser Eigenschaften setzen die Lauflernwagen Testsieger kleinkindgerecht um. Die genauen Details finden sich in den jeweiligen Produktrezensionen.

Alle Arbeit nehmen auch gute Lauflernwagen den Eltern nicht ab, das wäre unrealistisch. In der bisweilen wilden Hochziehphase ist zuverlässige Achtsamkeit gefragt, um Stürze und Stöße zu vermeiden.

Sobald die Kinder sicherer gehen können, nutzen sie die Wagen als Hilfe für längere Ausflüge – und genau in dieser Etappe des Lebens machen die Hilfen wie beschrieben Sinn.

Anschließend bleibt der nützliche Spielzeugcharakter natürlich erhalten: Dann wird der Stauraum – wie ihn etwa der Hersteller Haba bietet – genutzt, um Teddys, Fundstücke oder Puppen durch die Gegen zu fahren.

Altershinweise nutzen

Nutzen sie die Altersempfehlungen der Hersteller. Die jahrelange Erfahrung in der Spielzeugbranche verleiht den Empfehlungen einen realistischen und oft hilfreichen Charakter.

Tipp: Geben die in die Suchfunktion (oben rechts) einfach die Monatszahl ein – z.B. 12 oder 18 Monate. Dann werden passende Modelle für Babys und Kleinkinder, die genau besprochen worden sind, in den internen Suchergebnissen gelistet.

Dennoch gilt es, die individuelle Entwicklung zu beachten, denn die Hinweise beziehen sich natürlich auf Durchschnittswerte. Kommt für ein etwas später lernendes Kind im Babyalter eine Lauflernhilfe noch zu früh, dann ignoriert es die Anschaffung meist und nutzt selbige dann, wenn „es soweit ist“.

Sichere Lauflernhilfen nutzen

Totale Sicherheit gibt es nie, doch lassen sich beim Spiel mit einer Lauflernhilfe Risiken verringern. Modelle mit höhenverstellbarer Griffstange bieten immer den optimalen Haltewinkel für den Nachwuchs und verbessern die Kontrolle beim mitunter noch tapsigen Gehen mit dem Wagen.

Eine Bremse an der Lauflernhilfe sorgt dafür, dass die Ausflüge nicht zu wild werden, einige Exemplare erlauben die kontinuierliche Anpassung der Bremsfunktion an die Fähigkeiten des Kleinkindes.

Geräuschempfindliche Eltern wissen hingegen eine Lauflernhilfe mit leisen Rädern zu schätzen.

Weitere Hilfen für Eltern und Erziehungsberechtigte finden sich bei der Checkliste für den Erwerb eines Lauflernwagens für Babys und Kleinkinder.